Lotus Dry – Deluxe Know-How für Terpenfreunde

Lotus Dry – Trocknen wie ein Mönch

Was ist Lotus Dry?
Eine langsame, kalte und kontrollierte Trocknungsmethode für Blüten – mit Fokus auf Terpenschutz und maximalem Aroma. Kein Zufall, kein Rumgehänge. Sondern Geduld, Präzision und Kontrolle.

Warum?

  • Nahezu vollständiger Terpenerhalt
  • Weiches Rauchgefühl ohne Chlorophyllstich
  • Reinster Sortenausdruck durch langsame Austrocknung
  • Keine Hektik, kein Overdrying
kuehlschrank mit buds und einem karton

Was brauchst du?

  • Kühlschrank oder Weinschrank (6–8 °C)
  • Hygrometer & Thermometer
  • Optional: Pizzakartons, Gitter, Aktivkohlepad

Wie läuft Lotus Dry ab?

  1. Ernte – aber bitte korrekt:
    Fast vollständig getrimmte Buds (nur Zuckerblätter bleiben). Entweder an Ästen hängend oder einzeln auf Gitter/Karton. Keine Fächerblätter, kein Wildwuchs.
  2. Setup im Kühlschrank:
    6–8 °C, 50–60 % rLF. Kein Licht, keine Fremdgerüche. Kartons helfen, das Mikroklima stabil zu halten. Messung immer im Karton!
  3. Trocknungsdauer:
    10–14 Tage oder länger. Buds außen trocken, innen elastisch. Nach Entnahme wirken sie feuchter – nicht direkt verpacken!
  4. Curing danach:
    Ideal: TerpLoc Bags / Grove Bags. Alternativ: CVault oder klassische Gläser. Luftaustausch anfangs kontrollieren. Zielwert: 10–12 % Restfeuchte (Holzfeuchtemessgerät empfohlen).

Don’ts:

  • Lebensmittel oder Fremdgerüche im Kühlschrank
  • Karton mit Druck, Geruch oder Restfett
  • Zu dicht gepackte Buds = Schimmelgefahr
  • Temperaturschwankungen oder zu starker Luftstrom

Fazit: Lotus Dry ist kein Shortcut – es ist die Königsdisziplin. Wer’s durchzieht, wird belohnt mit einem Endprodukt, das viele für unmöglich halten. Vorteilhaft ist, wenn du bereits Erfahrung mit klassischer Trocknung gesammelt hast – dann weißt du besser einzuschätzen, wie sich Blüten während des langsamen Trocknens verhalten.